Die Vorteile der Raumfahrttechnologie in der Landwirtschaft

Gewähltes Thema: Vorteile der Raumfahrttechnologie in der Landwirtschaft. Vom Orbit auf den Acker: Wie Satellitenbilder, GNSS und satellitengestützte Konnektivität Erträge steigern, Ressourcen sparen und Risiken mindern – mit echten Geschichten und konkreten Handlungstipps.

Satellitenbilder als Startpunkt der Präzisionslandwirtschaft

NDVI, NDRE und EVI zeigen Blattgrün, Vitalität und Stress. Mit Wolkenmasken, Zeitreihen und Feldrandkontrollen vermeiden Sie Fehlinterpretationen und erkennen zuverlässig, wann Nährstoffe, Wasser oder Schutzmaßnahmen wirklich nötig sind.

Satellitenbilder als Startpunkt der Präzisionslandwirtschaft

Aus wiederkehrenden Satellitenmustern, Bodenkarten und Reliefdaten entstehen stabile Zonen. Diese dienen als Grundlage für variable Applikation, realistische Ertragsziele und angepasste Sortenwahl – passgenau für jedes Feldstück.
Nowcasting und saisonale Prognosen
Kurzfristige Nowcasts zeigen, wann Zellen aufs Feld ziehen, während saisonale Ausblicke Bewässerungs- und Aussaatfenster skizzieren. Abonnieren Sie Benachrichtigungen, um Arbeiten genau dann zu starten, wenn Bedingungen optimal sind.
Dürre-Monitoring mit Bodenfeuchte
Radar-Satelliten wie Sentinel-1 liefern Hinweise auf Bodenfeuchte, selbst durch Wolken. Kombiniert mit Verdunstungsschätzungen erkennen Sie früh Stresszonen und passen Bewässerung, Mulchung oder Bestockungsregulierung gezielt an.
Gemeinsam Risiken reduzieren
Berichten Sie Extremereignisse in den Kommentaren und vergleichen Sie Notfallmaßnahmen. Aus regionalen Erfahrungen entstehen robuste Checklisten, die anderen Betrieben helfen, Schäden zu begrenzen und Erträge zu stabilisieren.

GNSS und autonome Landmaschinen

RTK-Lenkung führt Spur an Spur, auch nachts oder bei Staub. Exakte Vorgewendemanöver, konstante Arbeitstiefen und saubere Bahnen senken Kosten spürbar und schaffen Kapazität für sorgfältige Qualitätskontrollen.
Weniger Überfahrten bedeuten weniger Bodenverdichtung und Kraftstoff. Düngung und Pflanzenschutz treffen nur dort, wo Bedarf besteht. Das schont Umwelt, Budget und Nerven – besonders in engen Witterungsfenstern.
Wie integrieren Sie Assistenzsysteme in Ihren Betrieb? Teilen Sie Praxisfragen, damit wir Sicherheitskonzepte, Schulungen und Übergangslösungen diskutieren. Gemeinsam gestalten wir den realistischen Weg zur autonomen Flotte.

IoT überall, auch abseits der Masten

Satelliten-IoT überträgt Messreihen zu Feuchte, Temperatur und Blattnässe aus entlegenen Schlägen. So werden Prognosemodelle punktgenau, und Entscheidungen zu Bewässerung oder Fungizidterminen erhalten messbare Sicherheit.

Telemetrie trifft Fernerkundung

Koppeln Sie Live-Sensordaten mit Satellitenkarten: Wenn Blattnässe steigt und Vegetationsindex sinkt, priorisieren Sie Flächen dynamisch. Automatisierte Alarme halten Sie informiert, selbst wenn Sie gerade auf einem anderen Feld arbeiten.

Erfahrungen teilen und vernetzen

Welche Gateways funktionieren bei Ihnen? Empfehlen Sie Antennen, Energieversorgung und Montagetipps. Mit Ihren Rückmeldungen entsteht eine praxisnahe Einkaufsliste, die anderen Betrieben teure Fehlkäufe zuverlässig erspart.

Nachhaltigkeit, Bodenschutz und Biodiversität

Indizes und Bodenproben definieren Bedarf, Applikationskarten dosieren Nährstoffe exakt. Das senkt Lachgasemissionen und Auswaschung, stabilisiert Erträge und spart Kosten – nachweisbar durch wiederholte Satellitenbefliegungen über die Saison.

Nachhaltigkeit, Bodenschutz und Biodiversität

Satellitensignale identifizieren Stressnester früh. Integrierter Pflanzenschutz nutzt diese Hinweise, um Wirkstoffe nur dort einzusetzen, wo sie Wirkung zeigen. Ergebnis: weniger Mittel, bessere Wirkung, zufriedenere Nützlinge.

Nachhaltigkeit, Bodenschutz und Biodiversität

Aus Aufnahmen lassen sich Blühstreifen, Hecken und Feuchtstellen kartieren. Planen Sie Mähzeitpunkte und Rückzugsräume biodiversitätsfreundlich und berichten Sie Ihre Erfolge – so inspiriert Ihr Hof andere, mitzuziehen.

Wem gehören Ihre Agrardaten?

Von Maschinentelemetrie bis Satellitenkarte: Legen Sie fest, wer lesen, teilen oder monetarisieren darf. Prüfen Sie Verträge und fordern Sie Exportfunktionen, um Systeme zu wechseln, ohne Wissen zu verlieren.

Offene Daten klug nutzen

Copernicus und Landsat sind frei. Mit guten Workflows werden sie zu verlässlichen Entscheidungsgrundlagen. Abonnieren Sie unseren Leitfaden, um Quellen, Qualität und Grenzen klar einschätzen und sauber dokumentieren zu können.
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